Das Team

Martin und Christian posieren für neue Website Fotos
Foto: BASPO / Andrj Zimmermann

Christian Szebényi-Thomas

  • Sportwissenschaftler Magister Artium
  • Verantwortlicher Athletiktrainer DRIV
  • Krafttrainer des Bahnrad-Teams Rheinland-Pfalz
  • Referent für Wissenschaft und Lehre Rheinland-Pfalz

 

„Ich bin mir sicher, dass wir in allen Sportarten die individuelle Leistungsentwicklung und die Verletzungsprävention altersgerecht weiter entwickeln können.“

Martin Zawieja

  • Diplomtrainer
  • Lehrwart im Gewichtheberverband NRW
  • Athletiktrainer in der Handball Bundesliga
  • Strenght and Conditioning Coach der Luxemburger Olympiamannschaft

 

„Kraft- und Athletiktraining im Leistungssport braucht einen deutlich höheren Anspruch als das klassische Fitness-Training.“

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Unsere Philosophie

Die Kraft gehört zu den wichtigsten motorischen Grundeigenschaften, welche die körperliche Leistungsfähigkeit eines Sportlers limitiert.

 

Krafttraining wird gegenwärtig in vielen verschiedenen Arten angeboten. Dieses Angebot reicht vom freizeit- bzw. gesundheitsorientierten Training bis hin zum professionellen Spitzensport. In letzterem wie auch in einem leistungsbezogenen Training gewinnt ein langfristig angelegtes und strukturiertes Kraft und Athletiktraining zur Konditionierung immer mehr an Bedeutung.

 

Christian Szebényi-Thomas und Martin Zawieja blicken als ehemalige internationale Gewichtheber und Trainer auf eine lange Erfahrung im Bereich des Krafttrainings im Leistungssport zurück. Die eigenen Erfahrungen in der Sportart waren nicht hilfreich genug. Die enge Zusammenarbeit mit olympischen und Nicht olympischen Sportarten auf der Ebene von Stützpunkten und Nationalmannschaften in den letzten 10 Jahren haben beiden Kraft- und Athletiktrainern den nötigen intensiven Zugang für eine erfolgreiche athletische Leistungsentwicklung beschert.

 

 

Die Bedeutung eines modernen Kraft- und Athletiktrainings

 

Das Krafttraining als Konditionierung gewinnt in vielen Sportarten immer mehr an Bedeutung. Der Anschein durch spezifische Bewegungen in der Sportart ein spezielles Krafttraining zu simulieren hat sich leider nicht immer erfolgreich dargestellt. So sind bei Kraftmessungen oder anderen Analysen in verschiedenen Sportarten nicht nur muskuläre Defizite, sondern auch Mangel an schnellkraft- und statischen Fähigkeiten festgestellt worden.

Das Krafttraining ein angewendetes Trainingsmittel in vielen Sportarten sein soll, steht sicher außer Frage. Dennoch wird kontrovers diskutiert, welchen Stellenwert das Krafttraining im Trainingsprozess haben sollte. Die Grundvoraussetzung dafür ist sicherlich eine Darstellung der Kraftanforderungen in den Sportarten bezogen auf Muskelfunktion und Bewegungsanalyse der Sportart. Hier wurde in der Diskussion mit den Fachleuten aus der Sportart klar, dass eine komplexe Gestaltung (Zusammenspiel vieler Muskelgruppen) des Krafttrainings, eine sehr wichtige Rolle spielt. Das bedeutet: Nicht isoliertes eingelenkiges Krafttraining oder überdimensioniertes Stabilisationstraining bringt uns weiter, sondern anspruchsvolle Ganzkörperübungen aus dem Langhanteltraining wie Standreißen, Standumsetzen oder die Kniebeugen. Ein weiterer ökonomischer Aspekt wird in diesem Zusammenhang oft außer Acht gelassen. Der zeitliche Aufwand des Langhanteltrainings ist durch den Einsatz und die Synergie vieler Muskelgruppen viel geringer.

 

Bevor wir uns über eine athletische Leistungsentwicklung freuen können, steht die Übungsauswahl und Übungsqualität. Nur wer die nötige Geduld und Nach-haltigkeit in der Ausbildung an den Tag legt, wird einen fundamentalen Erfolg für sich und seine Sportler verbuchen können.

 

Aber die Langhantel ALLEINE wird uns für eine individuelle Leistungsverbesserung nicht immer weiterhelfen. Gemessen am Leistungsniveau brauchen wir eine athletische Entwicklung in den Zielbewegungen wie z.B. Sprint/Sprung/Wurf, was ebenfalls mit in den Trainingsprozess integriert werden muss.